.:: Persönliches::.
Nachname: -
Vorname: Konan
Spitz- und Deckname: "Tenshi-sama" ("Lady Engel")
Alter: 25
Blutgruppe: 0
Geburtstag: 20.Februar
Geburtsort: Ame no Kuni
Wohnort: Amegakuer/ Akatsuki HQ
Geschlecht: Weiblich
.:: Charakter ::.
Auftreten: Konan kommt ruhig, kühl und verschlossen rüber.
Persönlichkeit: Konan hat eine relativ geheimnisvolle Persönlichkeit. Als Kind war sie hell und relativ fröhlich im Vergleich zu dem schwierigen Yahiko oder den sensiblen Pain. Sie verehrt ihren Teammitglied Pain und macht seine Befehle ohne weitere fragen.
Vorlieben: Einsamkeit
Abneigungen: Lärm, Unruhe und große Ansammlungen
.:: Familiäres ::.
Familie: Konan verlor gemeinsam mit Nagato und Yahiko ihre Eltern in einem großem Krieg.
Clan: unbekannt
Kekkei-Genkai: -
.:: Äußerliches ::.
Aussehen: siehe Bild (oben)
Haarfarbe: Blau
Größe: 169,4 cm
Gewicht: 45,3 kg
.:: Ninja-Daten ::.
Rang: Jonin Rang / S Rang Nuke-Nin
Chakranatur: keine
Kampfstil: Nin-Jutsu, Origami-Stil
Stärken: Erstklassige Spionin, schnelle Informationsübertragung, sehr schnell , taktisch ausgeprägt und Papierjutsus
Von der Härte und Konsistenz her ist das Papier wie ganz gewöhnliches Papier. Jedoch darf dabei nicht vergessen werden, wie robust beispielsweise ein Telefonbuch, geschweige denn 5 Telefonbücher sind.
Schwächen: Öl , Wasser, Feuer, alles, was Papier verklebt oder eben zerstört
Die einzige wirkliche Schwäche des Papiers ist Feuer. Das Papier brennt sehr schnell, jedoch muss man dabei auch sehen, dass bei großen Mengen des Papieres die Flammen nicht mehr den gesamten Schwall erreichen können. Wasser kann das Papier zwar aufweichen, ist dem Papier aber in gleichen Rängen ebenbürtig.
Ein jeder Origami Jounin ist durch das Kamiton no Jutsu in der Lage, sich in Papier aufzulösen. Das ist jedoch kein Freifahrtschein zur Unverwundbarkeit. Das gesamte Auflösen in Papier kostet sehr viel Chakra, weshalb es ratsamer ist, nur Teile von sich selbst aufzulösen. Schaden, der den Papierfetzen, in die man sich verwandelt, zugefügt wird, bleibt nach der Zusammensetzung erhalten.
Ausrüstung: Nichts bekannt, außer ihr Papier (sie kann ihren Körper in Papierblättern auflösen)
Besonderheiten: Konan kann aus ihrem Körper unendlich Papier erzeugen und damit beispielsweiße Tiere formen.
Jutsus:
Shikigami no Mai (Tanz des Papierrituals)
Kami Shuriken (Papiershuriken)
Kami Umō (Papiergefieder)
Kami Bunshin (Papierdoppelgänger)
Gentōshin no Jutsu ("Technik der eigenen Lichtillusion* wie alle Akatsukimitglieder halt ^^)
.:: Biographie ::.
Wichtige Daten:
-Geburt
-Eltern starben
-lernte sich mit Nagato und Yahiko kennen.
-Training mit Jiraya(3 Jahre)
-Beitritt in die Organisation Akatsuki
Ziel: Konans Ziel ist es Pains Traum zu verwirklichen.
.:: Geschichte ::.
Geburt der Ruhigen
Es war eine verregnete Nacht in Amegakure. In einem Haus weiter abseits des Hauptdorfes stand ein hell erleuchtetes Haus. Nervöse Schritte waren zu hören und immer wieder schrie jemand durch das Haus. Es war eine blauhaarige Frau. Sie lag in einer Badewanne und war kurz davor ihr Kind zu bekommen. Eine Hebamme stand neben ihr und ihr Mann lief nervös auf und ab. Er hatte nur einen Gedanken im Kopf * Bitte ein Junge, bitte ein Junge* Ein letzter lauter Schrei ertönte gleichzeitig mit einem Blitz von draußen. Als der Blitz verklang ertönte das Geschrei eines Kindes. Die eben klare Wanne war nun blutrot gefärbt. Lächelnd stand die Mutter aus der Wanne auf und nahm das Kind von der Hebamme entgegen. „Und wie wollen wir ihn nennen Schatz?“ Fragte der Mann gleich neugierig. Die Mutter lächelte nur und Antwortete. „Du Dummerchen es ist eine sie.“ Die Miene des Mannes wurde starr und er sah das blauhaarige Kind an. * Jetzt habe ich eine nichtsnutzige Tochter.* dennoch verbarg er seine Enttäuschung und gab seiner Frau einen sanften Kuss. „Ich bin so glücklich über unsere Tochter.“ Sie bemerkte seien Lüge nicht und beschloss ihre Tochter Konan zu nennen. Dem Vater war es gleich. Er hatte einen Sohn gewollte, einen Sohn. Warum musste ihn das Leben so strafen. Er war ein Jonin des Dorfes und musste so etwas einstecken. Es war für ihn einfach ein Drama. Noch einmal viel sein Blick auf das Bündel das seine Frau im Arm hielt. Fröhlich strahlten ihn die blauen Augen an und das Kind streckte die kleinen Hände nach seinem Vater aus. Es war ein mürrische Lächeln und etwas wiederstrebend doch als er die kleine in den Arm nahm strahlte sein Gesicht. Konan griff nach seinen Fingern und spielte mit diesen fröhlich. „Ich bin sicher das sie eine genauso Wunderbare Frau wird wie du.“ Er nahm seine Frau in den Arm und lächelte. „Ich werde eine legendäre Kunoichi aus ihr machen die nicht nur hin Amegakure bekannt wird.“ Sein Frau sagte nichts sonder sah Lächelnd zu ihrer blauhaarigen Tochter. Ein leuchten lag in den Augen Konans. Sie war schon ein seltsames Kind sie schrie nicht und spielte ruhig mit dem Finger ihres Vaters.
Die weiße Rose
Konan wuchs wie ein normales Mädchen auf. Sie war bis zu ihrem vierten Lebensjahr meist bei ihre Mutter. Zusammen mit dieser kochte zu essen oder lernte etwas über Kräuter und Pflanzen. Konan war für ein Kind in ihrem alter relativ ruhig und stellt seltsame Fragen. Jeden Tag kam sie auf andere Fragen. Und jedes Mal wunderten sich ihre Eltern doch sie erklärte es ihr, egal was sie fragte. Eigentlich hätte sie von alle dem nichts versteh dürfen doch sie nickte immer zustimmend. Jeden Tag wuchs das Wissen der fünf Jährigen. So gab es bald Fragen die ihr selbst ihre Eltern nicht beantworten konnten. Also wurde Konan ruhig und versteckte sich in ihrem Zimmer. Sie aß nichts mehr und das reden stellte sie ganz ein. Ihre Eltern begannen sich Sorgen zu machen doch sie wussten nicht was sie tun sollten. Konan wurde zu einem Nachtmensch und verließ das Haus abends wenn ihre Eltern schliefen. Oft lief sie durch die Straßen und sah sich den Himmel an, auf der Suche nach Antworten. Es war eine Vollmondnacht als sie wieder einmal das Haus verließ und durch die Straßen lief. Schnelle Schritte waren hinter ihr zu hören, gefolgt von Rufen. „Bleib stehen du kleiner Dieb, wo sind deine Eltern.“ Sofort zwang sie sich in eine kleine Seitengasse und lugte um die Ecke. Eine kleine Gestalt stolperte in die Straße. Es war ein Kind und Konans Herz schlug stark. Wer war hinter dem Kind her. Wider erklang die Stimme eines Mannes. „Bleib stehen du Balg.“ Der Mann war scheinbar noch in einer anderen Straße während das Kind der Gasse von Konan immer näher kam. Aus einer Kurzschlussreaktion griff sie nach dem Arm des Kindes und zog es zu sich in die Gasse. „Sei ruhig ich helfe dir nur.“ Die Schritte des Mannes wurden leiser und er blieb stehen. „Wenn du mir jemals wieder über den Weg läufst mache ich dich fertig kleiner.“ Damit wurden seine Schritte leiser bis sie bald nicht mehr zu hören waren. Konan ließ den Jungen los der ein paar Schritte von ihr weg trat. „Danke, aber mach das nie wieder es ist alleine meine Angelegenheit.“ Konan schwieg und sah ihn nur an. Er sagte nichts und so verließ Konan die Gasse und lief nach Hause. Kurz vernahm sie noch Schritte, die wahrscheinlich dem Jungen gehörten. Doch sie drehte sich nicht um und ging weiter bis sie wieder zu Hause war. Bleich legte sie sich in ihr Bett. Ein lautes Klopf lies die blauhaarige am Nächsten Morgen erwachen. „Mach auf Konan sofort.“ Aus dem Schlaf geschreckt setzte sie sich auf. „Was gibt es den Papa.“ „Besuch.“ Waren seine knappen Worte. Konan sprang auf und griff sich eine Schwarzen Mantel. Das lange blaue Haar band sie zu einem Dud. Schnell drehte sie den Schlüssel im Schloss um und ging durch das Haus ins Wohnzimmer. Ihr Vater sah sie mürrisch an und deutete dann auf einen dunkelhaarigen Jungen. „Ich bin dann im Garten, Konan.“ Ihr Vater verschwand und ließ die beiden Jungen Menschen alleine. „Was willst du hier.“ Ihre Stimme war ruhig und noch etwas verschlafen. Dennoch klar und deutlich. „Ich will mich bei dir bedanken.“ „Ich kenne dich nicht.“ Der Junge lächelte sie nur an und packte sie am Handgelenk. „Komm mit.“ Er zog die blauhaarige aus dem Haus. Diese wehrte sich nicht, was sollte ihr ein sechs jähriger schon tun. Er ging mit ihr durch ein Stück Wald das nahe dem Haus lag und sie erreichten bald die Stadt. Doch sie gingen nicht in Richtung des Marktes sonder auf einen Berg zu. Langsam wurde es Konan zu blöde und sie riss sich los. „Ok was soll das? Wo bringst du mich hin und was willst du?“ Eher er ihr eine Antwort gab trat sie ihn gegen das Schienbein und lief den Berg hinauf. Stolpernd riss sie Steine hinab die dem Jungen entgegen flogen. Durch Glück trafen ihn nur wenige Brocken. Bald waren die beiden in einem Gewirr aus Bergspalten verschwunden und der dunkelhaarige suchte nach dem Mädchen. Keuchen lief Konan weiter, sie wusste nicht warum sie vor ihm weg rannte aber sie. Kurz passte sie nicht au. Verlor das Gleichgewicht und rutscht über die Klippe die vor ihr hinab ging. Doch die blauhaarige fiel nicht. Jemand packte sie am Arm und zog sie unter mühe zurück auf den Boden. Verängstigt blickte sie ihn an. „Ich tue dir nichts und jetzt komm mit.“ Ruhig folgte Konan ihm und sie kamen in ein Tal zwischen den Bergen. Ihre Augen weiteten sich als sie das kleine Tal sah. Es war übersät mit weißen Rosen die sich an den Wänden hinauf rankten. Er ging zu einer Rose und schnitt sie ab. „Komm her Konan.“ Die blauhaarige trat zu ihm und er steckte ihr die Blume in die Haare.
Von nun an trafen sich die beiden jeden Tag in diesem Tal und wurden die besten Freunde. Ihre Eltern waren froh dass sie nun wieder fröhlich war. Da sie auch wieder aß wollten sie das Konan so viel Zeit mit ihm verbrachte wie sie nur wollte. Oft war der Junge bei ihr. Doch nie hörten sie den Namen des Jungen und keiner wusste wer er war, nur Konan.
Der kalte Krieg
Es war ein düsterer Tag als es wieder einmal an Konans Fenster klopfte. Die blauhaarige Lächelte fröhlich und schob das Fenster auf. Ohne ein Wort sprang sie aus dem Fenster. In ihrem blauen Haar trug sie eine weiße Rose. Die beiden Kinder lief durch die Straßen Ames auf dem Weg zu ihrem Tal. Der Himmel war leicht bedenkt als sie schließlich in ihrem Tal ankamen. Die weißen Rosen schimmerten grau und strahlten nicht ihr gewohntes weiß aus. „Ich glaube heute wird es regnen.“ Yahiko sah in den bewölkten Himmel und Konans Blickt folgt dem seinen. „Ja scheint so.“ Nur wenige Stunde konnten die beiden hier bleiben den bald begann es in Strömen zu regnen. Noch bevor sie das Gebirge verlassen konnte waren sie bereits pitsch nass. Das Gestein war rutschig und aufgeweicht. Leicht ging es bergan und der Regen hatte ihnen bereits die ganze Sicht genommen. Bis auf die Haut durchnässt liefen die beiden durch den Wald in Richtung des Hauses Konans. Das dichte Blätterdach gab ihnen Schutz doch bald brach die Dunkelheit herein. Kältedurchzogen kam sie nun endlich an ihrem Haus an. Kein Licht brannte und auch kein Geräusch kam von drinnen. Vorsichtig nährten die beiden Kinder sich dem Haus und lugten durch die Fenster. Totenstille. Konan schob das Fenster ihres Zimmers auf und kletterte herein Yahiko folgte ihr. Ihr Zimmer wirkte Trister als normal und der graue Himmel lies das einzelne Haus im Wald unheimlich aussehen. Die blauhaarige wollte die Zimmertür öffnen doch Yahiko hielt sie zurück. „Und wen da jemand ist? Lass mich vorgehen“ Er zog Konan von der Tür weg und öffnete sie selbst einen Spalt breit. Niemand war zu sehen also öffnete er sie ganz. „Alles ok hier ist niemand.“ Die beiden traten in den Flur und soft vernahmen sie Schritte. Im Flur erschien ein Mann, aber es war nicht Konans Vater. Nein es war ein Iwa-nin. „Was macht ihr den hier das ist kein guter Ort für kleine Kinder.“ Der Mann zog ein Kunai und kam auf die beiden zu. „Das wird schnell ein Ende haben, keine Angst.“ Konan klammerte sich an Yahiko der ebenso viel Angst hatte wie sie. Immer näher kam der Mann und die beiden Kinder stolperten Ängstlich nach hinten. Doch bald standen sie an einer Wand und konnten nicht mehr zurück. Ein finsteres Lachen entfuhr dem Iwa-Nin als er das Kunai hob. Yahiko stellte sich vor Konan doch das beeindruckte den Mann wenig. „Schade dass euer Leben so früh Endet.“ Selbstgefällig ging er in die Hocke und hielt dem Jungen das Kunai an die Kehle. „hast du noch was zu sagen kleiner.“ Yahiko zitterte doch dann wurde seine Miene ernst. Ja habe ich. Gute Nacht du Vollidiot.“ Er holte aus und trat dem Mann schön zwischen die Beine. „Du Bastard.“Mit Schmerz verzogenem Gesicht ging er in die Knie. „Los komm.“ Yahiko packte Konan am Arm und lief mit ihr die Treppe hinauf. Durch eine offene Tür traten sie in den Raum ihrer Eltern und schmissen die Tür zu. Keuchend lehnten sie sich an die Tür uns blickten durch das Schlafzimmer. Alles war von Blut getränkt. Ein spitzer Schrei entfuhr Konan. Blitzartig presste Yahiko ihr die Hand auf den Mund. Tränen schossen ihr aus den Augen als sie ihre Eltern aufgeschnitten im Zimmer sah. Die Wunden waren noch frisch und Angst erfüllt sah Konan ihre Eltern an. Zitternd klammerte sie sich an Yahiko. „Das darf nicht sein, dass darf nicht sein.“ Weinend lag sie in Yahikos Arm. Diese versuchte sie zu trösten und strich ihr über den Rücken. „Sieh nicht hin Konan.“ Er drückte ihren Kopf an seien Brust und war ziemlich angespannt. Da ertönte auch wieder die Stimme des Iwa-Nins. „Wo seit ihr meine kleinen Freunde.“ Panisch rutschte Yahiko mit Konan in eine Ecke des Raumes. „Bitte sei ruhig, bitte Konan.“ Er flüsterte nur so laut das Konan es verstand. Diese drehte den Kopf gerade wieder herum und sah den Kopf ihrer toten Mutter. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ „Konan sei ruhig.“ Zischte Yahiko und presste ihr wieder die Hand auf den Mund. Doch es war zu Spät. Der Nin hatte sie gehört und einige Sekunden später flog die Tür auf. „Da seid ihr ja meine kleinen Freunde. Ihr habt also eurer Eltern gefunden.“ Mit einem gehässigem Blick auf die beiden toten erwachsenen Schritt er wieder zu ihnen. „Bald seid ihr da wo die beiden auch sind.“ Ängstlich presste sie sich an Yahiko. Er drückte sie fest an sie. Konan schloss die Augen und Angst war das einzige was sie spürte. Und still wartete sie auf den Tod. Mit dem klirren der Kunais hatte sie ihr Leben beendet. Aber kein Schmerz durchzog ihren Körper. Vorsichtig öffnete sie die Augen. Yahiko hielt sie noch immer im Arm. Etwas Seltsames Umgab sie. Also Konan genauer hinsah erkannte sie Papier. Diese faltete sich plötzlich wieder zusammen und began sich um ihren Körper zu legen. Die Augen weit aufgerissen sah sie den Iwa-Nin an. Er war baff und wusste nicht was passiert war. „Ich weiß nicht was ihr spielt aber es wird nun zu Ende gehen.“ Konan sah wie er wieder Kunais zog und auf die beiden zuwarf. „NEINNNNNNNNNNN.“ Konan sprang auf und vor ihre baute sich wieder eine Papierwand auf. Die Kunais prallten ab und der Mann sah sie verdutzt an. Gerade begann er Fingerzeichen zu Formen als Konan auch schon los schrie. „LASSSSSSSS DASS!“ Weinend riss sie die Hand nach vorne und der Papierschwall umklammerte den Mann. Er drückte ihm die Luft ab und Konan stand weinend da und wollte nur seinen Tot. „ Stirb gefälligst LOS STIRB!“ Der Mann lies den Kopf hängen und Blut tränkte das Papier. Mit einer kleinen Handbewegung stieß der Leblose Körper aus dem Fenster. Zitternd stand sie da und brach dann schließlich zusammen. Yahiko kroch zu ihr und nahm sie hoch. Mit der blauhaarigen im Arm taumelte er hinab in ihr Zimmer und sank mit ihr im Arm auf das Bett. Als Konan am späten Abend aufwachte saß Yahiko neben ihr und schien nervös zu sein. „Alles wieder ok Konan?“ Verwirrt sah sie ihn an. „Was war denn los?“ Kurz erzählte Yahiko was vor wenigen Stunden passiert war. Am Ende seiner Erzählung weinte Konan wieder, aus Angst und Trauer. Trösten nahm er sie in den Arm und strich ihr über den Rücken. Als die beiden am nächsten Tag ins Dorf gehen wollten mussten sie feststellen dass alles zerstört war. Überall lagen Leichen und Ninjas kämpften gegeneinander. Ängstlich liefen die beiden wieder zurück in das Haus und präparierten diesen. Sie wussten nicht ob noch einmal jemand kommen würde. Es vergingen ein paar Tage als eines Mittags etwas klingelte. Jemand hatte das Haus betreten. Sofort waren Konan und Yahiko da und packten den Jungen. Es stellte sich jedoch heraus dass er selbst ein Opfer des Krieges war. Sein Name war Nagato und er hatte seine Familie ebenfalls verloren. Die drei Kinder lebte eine Zeit in dem Haus das einst Konans Eltern gehört hatte. Doch bald wurde klar dass sie hier nicht bleiben konnten. Wenn wieder Ninjas hier vorbei kommen würden hätten sie keine Chance. Also verließen sie das Haus und liefen Tagelang durch die Wälder bis sie eine kleine Hütte fanden die ihnen Schutz bot und weit außerhalb lag. Die Tage vergingen und Yahiko begann Nagato und Konan von seinem Traum zu erzählen. Er wollte dass es keinen Krieg mehr gab und alle in Frieden lebten. Wie fast jeden Tag standen sie an einem kleine Fluss und versuchten Fische zu fangen. Da tauchten drei gestalten aus dem Wald auf. Panik machte sich wieder in Konan breit. Wahrscheinlich waren es wieder Feinde. Und diesmal würden die drei nicht weglaufen sie würden wie stolze Amebürger sterben wen es wirklich sein musste.
Jiraya der Sannin
Es begann leicht zu regnen als die drei Kinder das Fisch fangen unterbrochen. Ohne auf eine Reaktion ihre Gegner zu warten liefen sie mit den Holzstäben auf sie zu. Die drei warfen ihnen ein paar Kunais entgegen doch keines traf die Kinder. Sie waren zu klein. Als sie vor den Leuten stand erkannten sie dass es Konohanin waren. Einer hatte schwarzes Haar und machte einen düsteren Eindruck. Seine Zunge schlängelte sich seltsam und er sprach als erstes. „Lasst sie uns töten.“ Der andere Mann schüttelte den Kopf. „Nein wir sind hier um Amgekaure zu helfen nicht um die Kinder des Dorfes zu töten. Wie heißt ihr drei denn?“ Er sah freundlicher aus als der andere aber dennoch schwiegen die drei. Nun mischte sich auch die blondhaarige Frau ein. Sie hatte ein lilanes Zeichen auf der Stirn und wirkte gefährlich. „lass uns weiter gehen, was vollen wir mit diesen Kindern.“ Doch der freundliche wollte sie nicht alleine lassen. „verzeiht die Unfreundlichkeit meiner beiden Freunde wir sind auf dem Weg nach Amegakure um zu helfen. Ich bin der Sannin Jiraya und das hier sind Tsunade und Orochimaru.“ Konan sah die drei leicht Ängstlich an. Die drei schienen ihr unheimlich. „Ich werde bei diesen Kindern bleiben, sie sind die Zukunft Ames und ich werde sie beschützen bis der Krieg zu Ende ist.“ „Wir haben einen Auftrag Jiraya.“ Widersprach Tsunade. Eine Diskussion entbrannte zwischen den dreien. Orochimaru und Tsunade wollten es nicht zulassen. Doch der Sannin brachte genügend Gründe um bei den dreien zu bleiben. Er sah dass sie keine Eltern mehr hatten und wollte nicht dass ihnen das gleiche passierte wie ihren Eltern. Letztendlich gaben die anderen beiden doch nach und beschlossen Jiraya bei den Kindern zu lassen. „Pass gut auf dich und diese Kinder auf.“ Dies waren Tsunades letzte Worte bevor sie mit Orochimaru weiter nach Amegakure zog. Der Sannin wand sich an die drei Kinder und lächelte fröhlich. „Ich werde auf euch aufpassen bis dieser Krieg ein Ende hat. Ich will nicht dass die Iwa-Nins wehrlose Kinder töten. Konan versank in Gedanken an den Tag als sie mit Yahiko nach Hause gekommen war. Nur die beiden wussten darüber Bescheid. So wehrlos waren sie garniert aber das musste Nagato ja nicht wissen und zu dem Sannin würde sie auch kein Wort sagen. Mit Jiraya gingen sie zurück zu ihrer Hütte und lebten dort. Am nächsten Tag gingen sie wieder Fischen. Doch da die drei nur Holzstöcke besaßen dauerte es lange bis sie etwas fingen. Jiraya seufzte und zog die Kinder aus dem Wasser. „Also seht zu und lernt meine kleinen.“ Der Sannin formte ein paar Fingerzeichen und zog damit Fische aus dem Fluss. Begeistert sahen die Kindern ihn an und staunten nur. Er hatte genug Fische für sie alle gefangen. Und er hatte sich noch nicht einmal angestrengt. Konan war hell auf begeistert. Hatte er das so gemacht wie sie damals? Sie hatte etwas Komisches in sich gespürt und unkontrolliert gehandelt. Er könnt ihr bestimmt zeigen wie sie ihre Fähigkeiten unter Kontrolle brachte. Nagato hatte inzwischen angefangen Holz zu Stapeln und versuchte ein Feuer zu machen. Jiraya sah ihm eine Zeit lang zu und seufzte dann nur. „Nagato geh mal von dem Holz weg.“ Er formte wieder Fingerzeichen und spuckte Feuer aus. Das Holz brannte sofort und knisterte fröhlich vor sich hin. Sie begann die Fische zu rösten und aßen sie noch am Feuer. Alle Kinder waren fröhlich. Konan sah Gedanken verloren auf ihren Fisch und dann legte sie ihn in die Flammen. Sie wollte so etwas auch lernen. Egal wie, aber sie wollte es einfach können. Dann müsste sie nicht mehr vor anderen Leuten Angst haben. Yahiko riss sie aus den Gedanken als er Jiraya etwas fragte. „Jiraya können sie uns das beibringen...also ich meine Ninjutsu und so alles was zum Ninja leben dazu gehörte?“ Konan blickte nun auch zu Jiraya und wartete neugierig auf seine Antwort. Nach kurzen überlegen Stimmte der Sannin zu. „Ja ich werde euch etwas beibringen, aber nicht alles.“ Ein Lächeln setzte sich auf Yahikos Gesicht und auch auf das von Konan. „Ich werde diesem Krieg ein Ende setzen egal ob es mich mein Leben kostet oder nicht.“ Konan sah geschockt zu Yahiko und auch Nagato schien das nah zu gehen. Es schmerzte sie so etwas von ihm zu hören. Die drei waren eine kleine Familie geworden und er redete einfach davon sich zu Opfern. Nagato sprang auf und lief weinend raus. Die drei sahen ihm hinterher. „Du hast ihn sehr verletzt Yahiko. Wir sind seine Familie und du sprichst davon dass du einfach sterben würdest. So etwas tut weh. Wir sind eine Familie und bei und stirbt keiner einfach mal so.“ Jiraya nickte und Yahiko schwieg. „Ich werde mal nach ihm sehen.“ Der Sannin verließ das Haus und ging zu Nagato. Konan sah ihm nach und dann zu Yahiko. „Wie kannst du so etwas nur sagen. Das tut ihm weh und mir tat es auch weh. Du wirst nicht sterben. Jiraya wird uns trainieren und keiner von uns wird in diesem Krieg sterben. „ „Ich wollte nur sagen das ihr mir viel bedeutet, ihr seid meine Familie und ich werde euch beschützen, egal wie.“ „Ja ich weiß doch aber sag so etwas nie wieder.“ Yahiko sah bedrückt auf den Boden und schwieg kurz. „Ich werde immer für euch da sein und gemeinsam werden wir in einer Welt ohne Krieg leben.“ „Wir werde eine Welt erschaffen in der alle friedlich Leben und es keinen Krieg mehr gibt egal was es uns kostet.“ Die beiden Kinder lächelten sich fröhlich an.
Ein seltsamer Vorfall
Am nächsten Morgen fiel etwas Regen vom Himmel. Also Konan aufwachte schliefen die anderen noch. Die blauhaarige sah sich im Haus um. Nagato lag links neben ihr und Yahiko rechts. Seine Hand war zu ihr herüber gewanderte. Konan grinste und sah zu seiner Hand. * Wir sind wirklich eine kleine Familie. * Auch Jiraya schlief noch und so legte Konan sich wieder hin. Yahikos Hand wanderte wieder zu ihr und legte ich auf ihren Bauch. Konan kicherte kurz und schlief dann wieder ein. Als sie das nächste Mal aufwachte war Nagato bereits wach und auch Yahiko lief schon durch das Haus. Durch den Krach der beiden begann auch Jiraya auf zu wachen. Wie jeden Tag gab es Fisch und die Kinder aßen fröhlich. Doch der Regen schien den vieren nicht freundlich gesinnt. Den ganzen Tag saßen sie im Haus und ihnen ging das Holz aus. „Ich werde Holz hohlen gehen“, verkündete Jiraya als die Vorräte zu erschöpfen begannen. „nein lass uns gehen Jiraya, wir kennen uns hier aus. Bleib du hier und warte auf uns.“ Yahiko und Nagato standen mit Konan auf und der Sannin nickte. „Aber beeilt euch und passt ja auf.“ „Machen wir Jiraya-sama“ Kam es im Chor von den Kindern und schon verließen sie die Hütte. Kaum waren sie einige Minuten gelaufen waren sie auch schon nass bis auf die Haut. Doch sie brauchten Holz und so suchten sie überall in der Umgebung nach trockenem Holz. Sie waren schon einige Minuten von dem Haus entfernt und hatte nur wenige Äste gefunden die schnell trocknen würden. Die Blume in Konans Haar macht auch langsam schlapp und verlor an Kraft.“Wie lange wollen wir den noch laufen?“ „Wir sind doch noch gar nicht weit von der Hütte entfernt und das bisschen reicht nicht für den ganzen Tag.“ „Yahiko hat recht Konan. Wir brauchen mehr Holz.“ „Ist ja gut.“ Die Zeit verstrich und langsam wurden die Hände der drei voller und voller. Der Regen hatte noch immer nicht nachgelassen. * Hoffentlich reicht das Holz auch.* Plötzlich blieb Konan stehen und die anderen beiden taten es ihr gleich. „Was ist los Konan?“ Doch bevor die blauhaarige etwas sagen konnte rollte eine Wasserwelle auf sie zu. Die drei wurden mitgerissen und ihnen fiel das Holz aus den Händen. Die Welle verschwand und die drei lagen im Matsch. Konan blickte auf und erkannte einen Iwa-Nin. „Was macht ihr den hier so ganz alleine. So weit ab von eurem Dorf?“ Gehässig ließ er ein Kunai um den Finger kreisen. Langsam rappelten sich die drei wieder auf. Yahiko wurde ernst und auch Nagatos Blick änderte sich. Konan wurde wieder Ängstlich. Sie machte einen Schritt und lag auch schon wieder im Dreck. Die Blume fiel ihr aus dem Haar. Schnell nahm sie die Pflanze wieder hoch und suchte den Ninja, doch dieser war weg. Er stand bei Yahiko und hielt ihm ein Kunai an die Kehle.“Los hohl Jiraya -sama.“ „Ja...ja.“ Konan sprang auf und rutschte über den Matsch. So schnell sie konnte rannte sie zu der Hüte zurück. Sie riss die Tür auf und sah keuchend zu Jiraya. Ihr Gesicht war bleich und sie war Dreck verschmiert. Es dauerte einige Sekunden bis sie wieder Luft hatte bevor sie beginne konnte zu sprechen. „Wir wir waren Holz sam....sammeln und da....da kam ein Iwa-Nin. Er hat...hat Yahiko......angegriffen....und...und Nagato.“ Jiraya verstand was los war und stürmte aus dem Haus. Konan konnte nicht mehr laufen. Sie taumelte ins Haus und lehnte sich an eine Wand. Ihr Atem ging schwer und unregelmäßig. Es verging einiges an Zeit bis die drei wieder kamen. Yahiko war verwundet aber er lebte noch, auch Nagato war noch am Leben. Später saßen sie alle wieder beisammen. Die drei waren angeschlagen, Yahiko war bleich wie ein Geist, Nagato sah verstört aus und sie selbst schwieg nur. Jiraya hatte ihr erzählt was passiert war und das Bild ging nicht mehr aus ihrem Kopf heraus. Blut überall Blut Nagato hatte ihn getötet. Sie hatte auch schon einmal jemanden getötet. Aber nur aus Notwehr. Sie rührte ihren Fisch nicht an während die anderen aßen. Jiraya hatte als erste fertig gegessen und schien nachzudenken. „Also ich habe etwas entschlossen.“ Kündigte er an. „Ich werde euch trainieren. Jeder von euch hat etwas besondere, ihr habt Potential und zwar großes. Ich werde euch so gut Fördern wie es nur geht. Ab heute bin ich für euch nur noch Sensei Jiraya.“ Die Kinder ließen ihr Essen liegen und umarmten den Sannin. Sie würde berühmt werden und ihr Ziel erreichen. Noch wussten sie nicht was die später einmal alles vollbringen würden.
Nicht nur Papier
Wie der Sannin es versprochen hatte trainierte er die drei Kinder. Da Nagato noch unter Schock Stand und Yahiko verwundet war kümmerte er sich zuerst um das kleine Mädchen. „Also gut Konan was kannst du den Schon?“ Das kleine Mädchen überlegte und sagte dann. „Ich habe mal jemanden mit Papier getötet, er hat meine Eltern umgebracht und dann mich und Yahiko angegriffen und das wollte ich nicht. Also habe ich ihn getötet, mit Papier.“ Der Sannin sah sie verwundert an. „Hast du das von deinen Eltern gelernt Konan?“ „Nein habe ich nicht die habe mir nie etwas gezeigt.“ „Wir werden zu dir gehen.“ Konan nickte und zusammen ging sie mit dem Sannin in ihr altes zu Hause. Zu ihrer Überraschung stand das Haus noch. Auch die Leichen lagen noch an Ort und Stelle nur der verwesEnde Geruch hatte sich durch das Haus gezogen. Die beiden hielten sich die Nase zu als sie eintraten und der Sannin begann gezielt im Haus zu suchen. Konan setzte sich indessen auf das Sofa und wartete. Es dauerte nicht lange und ein paar dumpfe Geräusche kamen von oben. Kurz darauf kehrte auch Jiraya zurück und hielt ein Kasten in der Hand. „Hier Konan das ist dein Erbe.“ Die blauhaarige nahm den Kasten und öffnete ihn. Zum Vorschein kamen unzählige Schriften, Bücherbriefe und eine Kette. Konan nahm die Kette und sah sie an. Sie war aus Silber und hatte einen kleiner Anhänger. Es war ein rauten förmiges Symbol in das auf der Rückseite etwas eingearbeitet war. Konan. Sie verstand nicht warum auf diese Kette ihr Name stand aber sie zog sie an. Zusammen mit Jiraya ging sie zurück zu den beiden Jungs Auf dem Weg begann Konan sofort die Bücher zu lesen. Sie stolperte etwas langsamer hinter dem Sanin her und als sie in der Hütte ankamen setzte sie sich auf einen Stuhl und las weiter. Die andren beiden interessierten sie nicht sondern nur ihr Buch. Die nächsten Wochen brachte Jiraya denn drei Kinder das Grundwissen eines Ninjas bei. Sie lernten Grundjutsus und Chakrakotrolle. Es dauerte einige Zeit bis sie die Sachen beherrschten aber Jiraya war zufrieden. Schon bald ging es dann an das Individuelle Training. Konan begann schon einige Tag vor ihren beiden Freunden. Sie verstand das mit der Chakrakontrolle wesentlich schneller und auch die Bücher halfen ihr. So saß sie auch noch Abends im Bett vor einem Blatt Papier und formte es. Kurz warf sie einen Blick in das Buch bevor sie etwas vor sich hin murmelte „Shikigami no Mai„ Der kleine Papierkranich in ihrer Hand begann zu flattern und Konan lächelte fröhlich. *Ich kann es. *
So vergingen drei Jahre des Trainings . Bald war es Zeit für den Abschied und die drei Kinder sahen Jiraya traurig an. Konan gab dem Sannin etwas zum Abschied und lächelte. Es war eine weiße Rose aus Papier wie sie selbst eine im Haar trug. „Vergiss uns ja nicht Jiraya Sensei. Wenn du und wieder sieht werden wir noch stärker sein.“ „Ich weiß Konan, ihr seid jetzt in der Lage auf euch selbst au zu passen.“ Die kleine nickte und so verschwand der Sannin aus ihrem Leben.
Jahre nach diesen Ereignissen regiert sie gemeinsam mit Nagato Amegakure. Außerdem sind beide hohe Mitglieder von Akatsuki und sind einige der wenigen, die wissen, dass Tobi die Organisation in Wahrheit leitet. Als Jiraiya in Amegakure auftaucht, um Informationen zu sammeln, stellt sie ihn zum Kampf, ist ihrem ehemaligen Sensei jedoch unterlegen. Jiraiya kann ihr Papier mit Öl übergießen und dadurch unbrauchbar machen. Pain taucht jedoch auf und übernimmt den Kampf, in dessen Verlauf Jiraiya stirbt.
Account: Zweiter
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